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Unsere Größte Angst

  • Autorenbild: narjarathamiz
    narjarathamiz
  • 28. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. März



"Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind."Marianne Williamson


ein Mann, der aus seinem Versteck hervorkommt und sein Gesicht erhellt.

Wir werden voller Licht geboren. Voller Präsenz, voller Leben. Wir sind Seele und Körper in Einheit, leuchtend wie Sterne, im Vertrauen darauf, dass wir umsorgt und geliebt werden. Man muss nur ein Baby anschauen: Es zieht sich nicht zurück, es versteckt sich nicht. Es ist einfach.


Doch mit der Zeit beginnt dieses Licht zu verblassen. Manche von uns lernen früh, dass es andere stört, wenn wir strahlen. Dass wir uns anpassen, einfügen und schweigen sollen. Wir errichten Mauern des Schutzes – Ängste, Unsicherheiten, Schuldgefühle. Wir setzen Masken auf, um uns der Umgebung anzupassen. Und wir verstecken unser Licht so gut, dass wir irgendwann selbst vergessen, dass es überhaupt existiert.


Aber warum verstecken wir unser Licht? Für wen machen wir uns klein?


Einige Kulturen lehren uns, dass Bescheidenheit bedeutet, sich selbst klein zu halten. Manche Religionen predigen, dass Selbstaufgabe eine Tugend sei. Und viele von uns haben von klein auf gelernt, sich für Familie, Arbeit, Partnerschaft oder Gesellschaft aufzuopfern.


Doch manchmal sind es nicht äußere Lehren, sondern innere Erfahrungen, die uns verdunkeln: Worte, die wir gehört und verinnerlicht haben, Wunden, die wir tragen, Traumata, die uns von unserem wahren Selbst entfremdet haben.


Das Licht in uns – unsere Seele, unser wahres Wesen – wird von Schichten aus Angst und negativen Überzeugungen bedeckt. "Ich bin nicht genug." "Ich verdiene kein Glück." "Wenn ich strahle, schade ich anderen." Diese Stimmen, geboren aus Angst und Scham, lassen uns im Schatten unserer eigenen Größe leben.


Doch was würde geschehen, wenn wir uns erlauben würden, zu leuchten?


Was, wenn wir erkennen, dass unser Licht nicht blendet, sondern inspiriert? Dass Leuchten keine Arroganz ist, sondern ein Akt des Mutes? Dass wahre Demut nicht bedeutet, sich zu verstecken, sondern anzuerkennen, dass unser Licht niemanden kleiner macht – im Gegenteil, es erhellt den Weg für andere?


ZU STRAHLEN IST DER GRUND, WARUM WIR HIER SIND.


Jeder von uns ist in diese Welt gekommen, um sein einzigartiges Licht zu zeigen. Und indem wir es leuchten lassen, inspirieren wir andere, dasselbe zu tun. Es gibt nichts Heiliges am Leiden – zu leiden bedeutet nur, dass wir uns von unserem wahren Wesen, unserer Seele, unserem Weg entfernt haben.


Eine Frau feiert ihr Licht und ihre Freiheit.

In meiner Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Lebensgeschichten erlebe ich dies immer wieder. Und ich sehe, dass, wenn wir bewusst werden, sich unser Blick auf unsere eigene Reise verändert. Dies ermöglicht es uns, unsere Erzählung zu verändern, unsere Geschichte neu zu schreiben und Raum zu schaffen, damit unser Licht wieder strahlen kann.


Erlaube dir, liebevoller mit dir selbst zu sein. Erlaube dir, dir selbst zu vergeben und die Last loszulassen, die du so lange getragen hast.


Wenn wir beginnen, die Narben der Vergangenheit aufzulösen, erwacht etwas in uns. Wenn wir unsere Traumata annehmen, anstatt uns für sie zu verurteilen, kehrt unser Licht zurück. Wenn wir Schmerz in Weisheit verwandeln, finden wir eine neue Bedeutung für unser Dasein.


Denn es sind gerade die Risse, die Traumata hinterlassen, durch die das Licht wieder eintreten kann. Und wenn wir es wagen zu leuchten, geben wir anderen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.


Schau heute in dich hinein und frage dich: Was verdunkelt mein Licht noch? Was kann ich tun, um es wieder zu entfachen?


Vielleicht beginnt der erste Schritt mit einer kleinen Geste:

*Feiere dich selbst und jede kleine Errungenschaft.

*Mach dich für niemanden und nichts kleiner.

*Sieh das Schöne in dir, anstatt nach Fehlern zu suchen.


Du bist bereits perfekt – genau so, wie du bist.


Namaste!


Narjara Thamiz


*Bilder von Freepik (www.freepik.com)


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1 comentario


Brijesh Gupta
Brijesh Gupta
01 mar

Sehr Schön ❤

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